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Japan's Kei-Cars

Modell Hustler von Suzuki

Wenn man als Europäer aktuell in Japan das Land bereist, fällt einem auf der Strasse sofort eines auf - die kleinen, wie an Spielzeug-Autos erinnerten Kleinfahrzeuge. Anfangs fand ich die Modelle, die von verschiedenen Japanischen Herstellern aktuell auf den Strassen fahren, noch etwas sehr speziell - ja sogar etwas hässlich. Mit der Zeit jedoch fand ich Gefallen an diesen, in diversen knallig farbigen Leichtautomobilen (Kei-Cars) - und zurück aus Japan, vermisse ich sie schon ein wenig ;-)…

Photographer: Roland Steffen - Gear: LEICA M11. Pictures not to be used without my explicit permission.

Modell ? von Suzuki

Als Kei-Car (japanisch 軽自動車, keijidōsha wörtlich „Leichtautomobil“) werden in Japan Kleinstwagen bezeichnet, für die Hubraum- und Grössenbeschränkungen gelten.

Modell Wake von Daihatsu

Sie bilden die mit Abstand beliebteste Fahrzeugklasse in Japan. Eine staatliche Förderung durch finanzielle Anreize bei Steuern, der Maut und Parkkosten sorgen neben der Befreiung zur Nachweispflicht eines eigenen PKW-Stellplatzes und der geringen Unterhalts- und Anschaffungskosten für eine hohe Nachfrage. 2020 waren 40 % der zugelassenen japanischen Autos Kei-Cars.

Die Frage stellt sich nun: Wann kommen Europäer auf den Geschmack von Kei-Cars? Für mich stellt sich die Frage jedoch nicht, da ich schon seit einiger Zeit auf Elektro umgestellt habe und ein Verbrenner keine Option mehr ist.